SCHWELBRAND DEFEKT AN BELEUCHTUNG EINES SCHLANGENTERRARIUMS WAR AUSLÖSER / TIER WURDE GETÖTET
50 000 Euro Schaden
Kupprichhausen. Zu einem Schwelbrand im Jugendzimmer eines Einfamilienhauses kam es am Sonntagmorgen in Kupprichhausen. Auslöser war eine defekte Beleuchtung eines Schlangenterrariums. Wie es im Polizeibericht weiter heißt, konnte die Feuerwehr den Brand schnell löschen. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 50000 Euro geschätzt. Beide Bewohner, die während des Schwelbrands im Haus waren, konnten selbstständig und ohne Verletzungen das Gebäude verlassen. Die Schlange wurde durch die starke Hitzeentwicklung im Terrarium getötet.
24. Januar 2020 /
admin / Kommentare deaktiviert für Einsatz 06: Garage brennt vollständig aus
Garage brennt vollständig aus
IM SCHILLINGSTADTER HEUWEG: Freiwillige Feuerwehr hat die Situation schnell im Griff / Schaden in Höhe von 55 000 Euro / Ursache ist noch unklar
Die Feuerwehr verhinderte bei dem Brand einer Garage in Schillingstadt durch schnelles Eingreifen Schlimmeres. (Bild: Christopher Kitsche)
Aus bisher unbekannten Gründen kam es am Mittwochnachmittag zu einem Garagenbrand in Schillingstadt.
Schillingstadt. Gegen 15 Uhr stellten Anwohner Rauch aus einer Garage im Heuweg in Schillingstadt fest. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Im Einsatz waren die Abteilungen der Wehren aus Eubigheim, Berolzheim, Boxberg, Schillingstadt und Unterschüpf.
Bei dem Feuer entstand nach ersten Informationen der Polizei ein Schaden von insgesamt 55 000 Euro. Das Gebäude wurde dabei ein Raub der Flammen.
Ein Unimog, der in der Garage geparkt war, wurde durch das Feuer komplett zerstört. Zwei weitere Fahrzeuge konnten von den Besitzern rechtzeitig weggefahren werden, wie Konrad Stumpf von der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Schillingstadt, mitteilte.
Die Ermittlungen nach der Unglücksursache dauern an. chk
22. Januar 2020 /
admin / Kommentare deaktiviert für Adrian Baumann ist neuer Kommandant
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Unterschüpf gab es einen Führungswechsel. Adrian Baumann löste Manuel Berberich als Kommandant ab.
Unterschüpf. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Unterschüpf fand im vollbesetzten Feuerwehrgerätehaus statt.
Die neue Führungsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Unterschüpf. (Bild:Manuel Fischer)
Nach der Begrüßung durch den Abteilungskommandanten Manuel Berberich und dem Verlesen des Protokolls durch Schriftführer Lukas Hefner vermeldete Jugendwart Jonas Hefner, dass die Jugendfeuerwehr aktuell aus 20 Jugendliches besteht, welche sich aus allen Ortschaften des Schüpfer Grundes zusammensetzen. Besonders stolz verkündete er, dass im Jahr 2019 vier Jugendliche aus seiner „Talentschmiede“ an der Grundausbildung teilgenommen haben und somit ihren Dienst in der aktiven Wehr verrichten.
Anschließend lobte Atemschutzbeauftragter Mirco Hohstadt die hohe Anzahl von derzeit 19 Atemschutzgeräteträgern in der Abteilung bevor Kassierer Alfred Fischer den Kassenbericht für das abgelaufene Jahr vortrug.
Abteilungskommandant Manuel Berberich widmete einen Großteil seiner Rede damit, Danke zu sagen. Danke für das geleistete im vergangenen Jahr insbesondere bei den zwölf Einsätzen. Alle wurden schnell und professionell abgearbeitet. Besonders bedankte er sich für die letzten zehn Jahre als Kommandant in „Schüpf“ und blickte auf das Geleistete in diesem Jahrzehnt zurück. So wurden in seiner Amtszeit 57 Einsätze abgearbeitet, ein neues Fahrzeug beschafft und das Jubiläum für 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Unterschüpf gefeiert. Abschließend verkündete er, dass er aus privaten Gründen bei der Wahl nicht mehr zur Verfügung stehe, er aber der Abteilung als Feuerwehrmann und Gruppenführer treu bleiben werde.
Nach der Entlastung des Vorstands durch den Kassenprüfer Eberhard Beckstein standen Wahlen auf der Tagesordnung. In geheimer Wahl wurde der bisherige Stellvertreter und frühere Jugendwart Adrian Baumann zum neuen Abteilungskommandanten in Unterschüpf gewählt. Sein neuer Stellvertreter ist Jonas Hefner beide wurden einstimmig gewählt. Jonas Hefner wurde zugleich als Jugendwart der Abteilung gewählt, dieses Amt hat er bereits seit 2015 ausgeübt. Weiter wurden gewählt: Schriftführerin: Lukas Hefner; Kassierer: Alfred Fischer; Gerätewart: Mirco Hohstadt; Atemschutzbeauftragter: Matthias Markert; Beisitzer: Fabian Hohstadt, Leif Rüttiger, Daniel Meier und Christian Streitberger. Die beiden neuen und alten Kassenprüfer sind Andreas Kraus und Eberhard Beckstein.
Die erste Amtshandlung des neu gewählten Kommandanten waren Neuaufnahmen und Beförderungen. So konnte er gleich sechs neue Personen in die aktive Wehr aufnehmen. Besonders begrüßte er hierbei die Neuaufnahme von Manuel Größlein der bereits seit Jahren in der Berufsfeuerwehr Frankfurt seinen Dienst ausübt und nun mit seinem Fachwissen auch der Abteilung Unterschüpf zur Verfügung steht.
Anschließend stand eine ganze Menge an Beförderungen an, so wurden drei Kameraden aufgrund ihrer Lehrgänge und der erforderlichen Mindestdienstzeit zum Oberfeuerwehrmann und zehn Kameraden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Weiter wurden Lukas Hefner und Manuel Größlein offiziell als Gruppenführer bestellt. Adrian Baumann wünschte ihnen viel Glück bei Einsätzen und dass sie ihre Mannschaft immer heil nach Hause bringen werden.
Stadtkommandant Harry Schroth dankte der „Schüpfer“-Wehr für ihren Einsatz im vergangenen Jahr, besonders lobte er hierbei den Mix aus Übungen, Kameradschaft, Einsatz, Fortbildung, Jugendarbeit und kulturellen Veranstaltungen den die Abteilung seit Jahren sehr gut meistere. Darüber hinaus berichtete er, dass zwei Kameraden aus der Abteilung 2019 ihre Ausbilderlehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal absolvierten und dadurch ein langfristig hoher Ausbildungsstand im ganzen Stadtgebiet Boxberg sichergestellt werden kann. Hierbei gratulierte er Adrian Baumann zum Ausbilder für Maschinisten und Jonas Hefner zum Ausbilder für Truppmann und Truppführer.
Allgemein lobte Schroth den überdurchschnittlich hohen Ausbildungsstand in der mit vielen jungen Wehrmännern gesegneten Wehr. Den offiziellen Teil beendete der Kommandant mit dem Leitspruch der Feuerwehr.
Kupprichhausen. Mit 37 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen waren die Feuerwehren aus Boxberg, Unterschüpf und Wölchingen am Mittwochnachmittag in Kupprichhausen im Einsatz. Ein technischer Defekt an der Wärmepumpe eines Gebäudes in der Ahornstraße verursachte einen Kellerbrand. Hierbei wurde die Wärmepumpe komplett zerstört. Der Sachschaden wird auf 30 000 Euro geschätzt. Weiterer Gebäude- oder gar Personenschaden entstand nicht.
Ein Mann starb am Freitag bei einem Brand in einem Wohnhaus im Ahorner Ortsteil Berolzheim.
Berolzheim. Ein 76-jähriger Mann starb am Freitagabend bei einem Brand in seinem Wohnhaus in Berolzheim. Das Feuer war gegen 19.50 Uhr gemeldet worden.
Aus bisher nicht geklärter Ursache war das Feuer im Schlafzimmer des 76-Jährigen zum Ausbruch gekommen.
Die Rettungskräfte retteten den Mann zwar aus dem Gebäudeinneren, doch die Reanimation halten ihm nicht mehr, er starb noch vor Ort. Durch das Eingreifen der Feuerwehren wurde eine weitere Ausdehnung des Brandes verhindert.
Zwei drei und vier Jahre alte Kinder, die im Oberschoss bereits schliefen, konnten von ihrer Mutter rechtzeitig aus dem Haus gebracht werden. Das Haus ist laut Polizei im Moment durch die starke Rauchentwicklung nicht bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Angehörigen unter.
Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von rund 90 000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Berolzheim, Eubigheim, Buch, Boxberg, Unterschüpf und Windischbuch. pol/sk
BOXBERG.Ein Feuer hat am Mittwoch die Rückwand der Umpfertalhalle in Boxberg komplett zerstört. Nach ersten Schätzungen von Bürgermeister Christian Kremer beläuft sich der Sachschaden auf rund 100 000 Euro. Konkrete Hinweise auf eine Brandstiftung liegen nicht vor, hieß es von der Polizei vor Ort.
Um 16.26 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Auf der rückwärtigen Seite der Umpfalhalle war ein Holz- und Reisigstapel in Brand geraten. Durch die extreme Hitzeentwicklung wurde die Fassade der Halle und die Isolierung in Mitleidenschaft gezogen und bis auf den Betonkern zerstört. Feuerwehrleute bekämpften mögliche Glutnester vom Hallendach sowie vom Boden aus mit massivem Löschwassereinsatz.
Kremer ist froh, dass zum Zeitpunkt des Brands niemand in der Halle war. Im Inneren seien nach der ersten Einschätzung keine Schäden zu verzeichnen, es gab auch keinen Löschwassereinsatz. Atemschutzgeräteträger hatten mit Wärmebildkameras die Wand untersucht und keine Hitzeentwicklung festgestellt.
Insgesamt waren rund 80 Feuerwehrleute aus Boxberg, Wölchingen, Schweigern, Unterschüpf, Windischbuch sowie die Drehleiter aus Bad Mergentheim im Einsatz, ebenso zwei Rettungswagen. Seine Feuertaufe hat auch das neue Feuerwehrfahrzeug für die Abteilung Windischbuch bestanden, das Anfang August offiziell seiner Bestimmung übergeben werden soll.
15. Juli 2019 /
admin / Kommentare deaktiviert für Höchste Stufe des Leistungsabzeichens wurde errungen
Freiwillige Feuerwehr: Neben einer schriftlichen Prüfung standen auch zahlreiche praktische Übungen an / Diszipliniertes Auftreten und kaum Fehler
Die Absolventen des Goldenen Leistungsabzeichens mit Stadtkommandant Harry Schroth (links) und Abteilungskommandant Manuel Berberich (rechts). BILD: LUKAS HEFNER
UNTERSCHÜPF. Eine Gruppe der Feuerwehr Boxberg, Abteilung Unterschüpf, hat ihr goldenes Leistungsabzeichenin Külsheim bestanden. Voraussetzung hierfür warendie Leistungsabzeichen in Bronzeund Silber, diese die Gruppe bereits 2013 und 2014 absolviert hat. Nach fünf Jahren Pause entschloss man sich nun, mit dem neuen LöschfahrzeugLF20 KatS der Feuerwehr Unterschüpf für Gold anzutreten. Mit jeder Stufe steigt auch der Schwierigkeitsgrad. Für das Leistungsabzeichen in Gold musste die Gruppe zunächst eine schriftliche Prüfung ablegen. Die praktischen Fertigkeiten galt es anschließend, bei einem Löschangriff und einer Hilfeleistung unter Beweis stellen. Dem Löschangriff wird ein Brand in einer in einem Wohnhaus integrierten Garage zugrunde gelegt. Der Brand droht auf das erste Obergeschossüberzugreifen, in dem sich eine Person bemerkbar macht. Die Löschgruppe muss neben der Menschenrettung über die Steckleiterunter Atemschutz in die Garage vorgehen und dabei das Löschmittel Wasser sowohl als auch Schaum einsetzten Gefordert ist für den Aufbau der Wasserversorgung und der Brandbekämpfung mit dem ersten Rohr eine Zeit von maximal 200 Sekunden. Zuvor muss sich der Angriffstrupp, bestehend aus zwei Personen, innerhalb von maximal 120 Sekundenmit dem Atemschutzgerätausrüsten. Die Gesamtzeit der Löschübung darf acht Minuten nicht überschreiten, dabei ist auf eine exakte Ausführung der einzelnen Tätigkeiten zu achten. Nach erfolgreicher Löschübung steht die Hilfeleistungsübung an, dieser ein Verkehrsunfall zugrundeliegt. Eine in einem Fahrzeug eingeklemmte Person muss befreit, gerettet und erstversorgt, die Einsatzstellegesichert und ausgeleuchtet und der Brandschutz des Unfallfahrzeugs sichergestellt werden. Dass die Gruppe auch die gängigen Feuerwehrknotenbeherrscht, wird dadurch überprüft, dass im Anschluss an die Rettung einige Feuerwehrgeräte fachgerecht angebunden werden müssen. Auch hierbei darf eine Gesamtzeit von acht Minuten nichtüberschritten werden. Zwei Monate Vorbereitungszeithaben die Kameraden investiert, um das in vielen Trainingseinheiten, zuletzt dreimal wöchentlich, erworbene Können unter Beweis zu stellen. Dass es nicht einfach werden würden, war allen Beteiligten bereits vor Antritt klar. Die Zuteilung zu den einzelnen Positionen erfolgt durch Los erst kurz vor der Abnahme, sodass jedes Gruppenmitglied jede Position beherrschen muss. Sechs Kameraden der Abteilung Unterschüpf, zwei der Abteilung Bobstadt und einer aus Oberschüpf stellten sich den Wertungsrichtern.
Mit
einem durchweg positiven und disziplinierten Auftreten haben sich die
Feuerwehrleute präsentiert, wo die Abnahme stattfand. Sie waren die einzigen,
die sich der Prüfung in Gold stellten. Mit sehr guten Zeiten und kaum Fehlern
nahmen sie als verdienten Lohn das Leistungsabzeichen Gold von
Kreisbrandmeister Alfred Wirsching in Empfang. Nicht nur die Teilnehmer des Leistungsabzeichens
waren stolz auf die bestandene Prüfung. Auch sichtlich erfreut waren Harry
Schroth (Stadtkommandant Feuerwehr Boxberg) und der Abteilungskommandant Manuel
Berberich, Unterschüpf.
23. April 2019 /
admin / Kommentare deaktiviert für Brand an Wohnhaus in Schweigern
SCHWEIGERN. Der Brand einer Garage in der Straße „Zum Pavillon“ wurde am Samstag gegen 3.14 Uhr, der Feuerwehr gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen geriet, aus bisher nicht bekannter Ursache, der gesammelte Müll (Altpapier, Biomüll, etc.) in Brand. Dieser befand sich in einem Durchgang zwischen Wohnhaus und Doppelgarage. Das dort entstandene Feuer griff auf die Gebäudefassade, die Unterholzverschalung des Daches sowie auf die äußere Querlattung des Giebels über. Durch die extreme Hitzeentwicklung zerbarsten die Eternitplatten am Dachüberstand. Der entstandene Schaden wird auf rund 30 000 Euro geschätzt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden, teilt die Polizei mit.